Musik-Flatrate kommt per Stream aufs Handy
Eine Musik-Flatrate war früher der Traum zahlreicher Musikliebhaber und ist mittlerweile zur Realität geworden. Nach dem Abschluss der Musikflatrate hat man beliebigen Zugriff auf die Musikdatenbank des Anbieters und kann so viel Musik zum Festpreis hören, wie man möchte. Langeweile wegen einer beschränkten privaten Musikdatenbank wird da wohl kaum aufkommen.
Wie in so vielen Dingen, gibt es natürlich nicht nur einen Anbieter von Musik-Flatrates, sondern verschiedene, die sich in zahlreichen Gesichtspunkten unterscheiden: Beginnend bei dem Preis über den Umfang der Musikdatenbank bis hin zur Qualität der Musik.
Knackpunkt: Musik-Flat bremst Internet aus
Musik streamen – das bedeutet, live aus dem Internet beziehen. Und dieses Internet muss man erstmal haben. An für sich ist dies mit den heutigen Smartphones kein Problem, allerdings sollte man das benötigte Datenvolumen bei der Tarifwahl bedenken. Bei den meisten Herstellern geht das Datenaufkommen beim Musik-Streamen nämlich vom Inklusivvolumen ab. Schnell kommt hier eine große Datenmenge zusammen, die man zuvor vielleicht nicht bedacht hat. Dann wird der Internetzugang auf Schneckentempo gedrosselt und aufwändige Dienste kann man nicht mehr nutzen.
Deswegen gilt: Wer seine Musik-Flatrate intensiv nutzen möchte, der muss sich einen entsprechend großen Datentarif hinzubuchen. Alternativ kann man natürlich auch aufs Heim-WLAN ausweichen, oder aber gezielt nach Musik-Flatrates suchen, welche die gestreamten Daten nicht aufs Inklusivvolumen anrechnen, wie zum Beispiel die Telekom.
Verschiedene Wege zur Musik-Flatrate
Möchte man eine Musik-Flatrate buchen, so hat man mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, dies zu tun. Zum einen kann man den Streaming-Dienst direkt beim Anbieter buchen, so zum Beispiel bei spotify oder simfy. Es gibt aber mittlerweile auch zahlreiche Mobilfunk-Anbieter, die eine Musik-Flatrate in ihre Tarif-Optionen aufgenommen haben. Bei den Anbietern selbst hat man zumeist noch die Wahl zwischen einem kostenlosen Basis-Zugang und einem kostenpflichtigen Premium-Account. Letzterer ermöglicht es beispielsweise, Playlists auch offline verfügbar zu machen und Werbung zu verbannen.
Saturn: Drei Monate Musikflat von JUKE testen
Bei Saturn kann man sich jetzt das Musikstreaming-Abo von JUKE für drei Monate gratis sichern. Eine gute Gelegenheit, den Dienst zu testen. Wie man an den Gutschein-Code kommt und was noch zu beachten ist.
HelloMobil integriert Napster Music-Flat in LTE-Tarife
Beim Mobilfunk-Discounter helloMobil finden sich ab sofort drei neue Allnet-Flats mit LTE-Datenvolumen von bis zu 5 GB. Der Clou: Inklusive ist auch die Napster Music-Flat mit Zugriff auf über 40 Millionen Songs. Los geht es ab 14,99 Euro pro Monat.
Streamingdienst Deezer startet Familientarif
Der Musikstreamingdienst Deezer führt einen Familientarif ein, mit dem bis zu sechs Personen auf das Angebot von Deezer zugreifen können. Jeder zusätzliche Nutzer kann zwei Abspielgeräte registrieren.
Aldi bietet Musik-Streaming für 7,99 Euro an
Aldi startet am 24. September den neuen Streaming-Dienst "Aldi life Musik". Es handelt sich um ein Angebot, das in Kooperation mit Napster realisiert wird. Nutzer der Aldi-Flatrate zahlen aber weniger als bei Napster direkt.
o2 bietet Napster-Flat für 7,99 Euro im Monat
o2-Kunden können künftig ihre Lieblingstitel aus dem Napster-Katalog mit über 20 Millionen Musiktiteln und Tausenden Hörbüchern wählen. Die Napster Music-Flat kostet 7,99 Euro statt 9,95 Euro im Monat .