Bluetooth: Datenaustausch ohne Kabelverbindung
Geschichtliches zu Bluetooth
An die Entwicklung einer Möglichkeit zur kabellosen Datenübertragung machte man sich bereits in den 80er Jahren. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt noch kein Durchbruch zu verzeichnen, da Datenstandards fehlten. In den 90ern schlossen sich etwa 30 Unternehmen zusammen, die sich eine standardisierte Funktechnik über Infrarot zum Ziel gesetzt hatten.
Infrarot hatte allerdings den Nachtteil, dass ein Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger bestehen musste. Daher forschte man weiter: Im Jahre 1998 lieferte die Firma Ericsson einen guten Ansatz und gründete mit anderen Firmen wie Nokia, IMB und Intel die Bluetooth Special Interest Group. Bereits ein Jahr später lag eine erste Bluetooth-Version vor, welche allerdings erst 2001 auf den Markt kam.
Fakten über die Bluetooth-Verbindung
Nutzt man Bluetooth, so funkt man im Frequenzbereich von 2,4 GHz, welcher von zahlreichen anderen Funkgeräten wie WLAN, Mikrowellen und Walkie-Talkies genutzt wird und aus diesem Grund oft überlaufen ist. Gleichzeitig können bis zu sieben Verbindungen bestehen und es können Datenraten von bis zu 700 Kbit/s beim Empfang und bis zu 57,6 Kbit/s beim Senden erreicht werden.
Wie weit der Bluetooth-Empfang reicht, hängt von dem Gerät ab. Er variiert dabei sehr stark etwa zwischen einem und 100 Metern.
Wo Bluetooth zum Einsatz kommt
Bluetooth kommt in allen möglichen technischen Endgeräten zum Einsatz. So findet man die Funktechnik an PCs, Laptops, Smartphones, Spielekonsolen, Headsets und vielen weiteren -grundsätzlich also immer da, wo eine kabellose Verbindung zwischen Geräten hilfreich sein kann.
So funkt der Laptop beispielsweise über Bluetooth die Musik zum Headset oder den Boxen oder die Bluetooth-Tastatur und -Maus übermitteln die Daten an den PC weiter. Verbaut ist Bluetooth zudem in Spielekonsolen wie der Wii oder der Playstation 3, hier funken die Controller die angeforderten Aktionen zur Konsole. Weniger bekannt ist der Einsatz von Bluetooth in der Haustechnik, wo zum Beispiel eine Tür über die Funkverbindung geöffnet werden kann, in der Industrie oder der Medizintechnik.
Wie sicher Bluetooth ist
Wie sicher Bluetooth ist, hängt ganz von der gewählten Verbindungstechnik ab. So gibt es ungesicherte Verbindungen, aber auch Möglichkeiten zur Authentifizierung oder sogar WEP-Verschlüsselung, welche vom WLAN bekannt ist. Wie übers Internet kann auch ein Virus oder Hacker über Bluetooth auf das Endgerät gelangen. Um das zu vermeiden, sollte man zumindest ein Passwort gesetzt haben, welches möglichst lang und damit sicherer sein sollte. Am besten ist es, ein gutes Passwort zu setzen und zusätzlich die WAP-Verschlüsselung zu aktivieren. Weiterhin ist es ratsam, Bluetooth nur dann anzuschalten, wenn man es auch tatsächlich benötigt und nur Verbindungen zu bekannten Personen aufzubauen.
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