Energie sparen beim Wäsche waschen
Beim Wäsche waschen lässt sich viel Energie sparen. Wer weiß, was er bei seiner Waschmaschine beachten muss, der spart viel Wasser und Strom und kann somit seine Energiekosten senken. Ein erster Schritt ist natürlich eine sparsame Waschmaschine, doch auch beim Waschen selbst gibt es einiges zu berücksichtigen.

Wer seinen eigenen Haushalt führt, der bekommt regelmäßig eine Strom-, Gas-, und Wasserrechnung in den Briefkasten. Da dies meist ein weniger erfreuliches Ereignis ist, denkt man natürlich darüber nach, wie man Energie im Haushalt einsparen kann. Ein Punkt fürs Energie sparen im Haushalt ist auch die Art und Weise, wie man mit seiner Wäsche umgeht.
Hygiene, aber bitte energiesparend!
Seine Kleidung und andere Textilien zu waschen ist unerlässlich. Schließlich kann es sich niemand leisten, seine Kleidung nur einmal anzuziehen und dann nie wieder. Daher wird auch hier viel Strom und Wasser benötigt. Mit den richtigen Maßnahmen muss es jedoch nicht gar so viel sein.
Waschmaschine: Vorwäsche muss nicht sein
Wie immer ist der Schritt zu einem Gerät mit guter Energieeffizienz sinnvoll. Immer bekannter wird auch, dass man seine Kleidung nicht bei 60 Grad waschen muss, und dass man guten Gewissens auf die Vorwäsche verzichten kann. 40, oder auch nur 30 Grad Waschtemperatur reichen in vielen Fällen aus - das spart Energie.
Des Weiteren sollte man nur eine volle Maschine anstellen und nach Möglichkeit Eco-Programme nutzen. Bei Eco-Programmen wird meist weniger Wasser verwendet und der Waschgang verläuft schneller. Verfügt die Maschine zusätzlich über eine Fuzzy-Logik, so wird die Wasserzufuhr genau auf das Gewicht der Wäsche zugeschnitten.
Richtig sortieren und dosieren
Für effizientes Waschen ist es ratsam, die Wäsche ordentlich zu sortieren – also Weißes und Buntes beispielsweise separat zu waschen, um für jede Wäscheart Temperatur, Programm und Waschmittelmenge optimal wählen zu können. Das heißt aber natürlich nicht, dass man zwei halbvolle Maschinen anstellen sollte. Eine Handwäsche lohnt sich auch Energieeffizienz-Sicht nicht: Hier wird vergleichsweise viel Wasser verbraucht. Wer Kleidung gern noch weitertragen möchte, die vielleicht einen Abend lang Zigarettenrauch ausgesetzt war, sollte es einfach einmal mit gründlichem Auslüften im Garten oder auf dem Balkon versuchen, statt gleich die Waschmaschine anzuwerfen.

Zum bewussten Waschen gehört schließlich auch, das Waschmittel richtig zu dosieren - das heißt vor allem, nicht zu viel davon zu verwenden. Für leichte Verschmutzungen reichen kleinere Mengen. Weichspüler schließlich ist vielfach einfach nicht nötig - und belastet zusätzlich Geldbeutel und Umwelt.
Energiesparend trocknen - am besten ohne Trockner
Ein zusätzliches Gerät, das oft gar nicht nötigt ist, steht in vielen deutschen Haushalten. Es nennt sich Trockner und verbraucht eine nicht zu unterschätzende Menge Strom. Dabei würden wir ihn in vielen Fällen gar nicht benötigen. Viele haben zumindest einen kleinen Garten, in dem Wäsche aufgehängt werden könnte, einen Balkon oder Wäschekeller. Wozu Strom verbrauchen, wenn es auch ohne geht?
Natürlich ist es deutlich bequemer, die Wäsche einfach in den Trockner direkt neben der Waschmaschine zu stopfen, jedoch spart das natürliche Trocknen der Wäsche viel Strom. Soll es doch der Trockner sein, so empfiehlt es sich, anstatt des Kondensationstrockners einen Ablufttrockner zu nutzten, der etwa zehn Prozent weniger Energie verbraucht.
Energie sparen im Haushalt
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