Yello Strom und Kölner Gas- und Elektrizitätswerke haben sich geeinigt

Die Kunden von Yellostrom, die ab dem 1. November ihren Strom von Yello bekommen wollen, werden bis auf weiteres von der GEW beliefert. Die Endverbraucher erhalten den Strom zu den Yello-Konditionen, dafür zahlt die Yello der GEW den Haushaltstarif von 25,52 Pfennig pro Kilowattstunde und einen monatlichen Grundpreis von 12,24 Mark. Yello zahlen pro Kilowattstunde für ihre Kunden in Köln demnach über sechs Pfennig zu, sparen allerdings bei der Grundgebühr.
Bis zur endgültigen Regelung der Durchleitung muss die Yello also mit diesem Kompromiss leben, um ihre neuen Kunden in Köln Fristgerecht beliefern zu können. Sie drängt daher weiterhin auf eine möglichst schnelle Regelung der Einspeisung von "gelbem Strom" ins Netz der Gas- und Elektrizitätswerke.
Analyse: Niedriger Stromverbrauch kostet extra
Die Entwicklung der Strompreise in den vergangenen fünf Jahren wirkt sich nicht auf alle Kunden in gleichem Maße aus, zeigt eine Untersuchung von Verivox. Es kommt demnach darauf an, ob viel oder wenig Strom verbraucht wird.
In diesen Städten sind Strom- und Gaspreise am höchsten
Verivox hat Strom- und Gaspreise in 200 deutschen Städte analysiert und verrät, wo Kunden in der Grundversorgung am meisten bezahlen müssen. Die gute Nachricht: Ein Anbieterwechsel kann die Mehrkosten ausgleichen.
Naturstrom AG auf Platz eins der Ökostrom-Anbieter
Verbändevereinbarung vereinfacht die Durchleitung