Weiterbildungsstudium "Marketing und Vertrieb"

Das Weiterbildungsstudium "Marketing und Vertreib in der Energiewirtschaft" soll modernes Management-Know-how für Führungsaufgaben in den Bereichen Marketing und Vertrieb lehren und die Teilnehmer auf die Herausforderungen einer markt- und kundenorientierten Unternehmensführung vorbereiten. Deshalb richtet sich das Studium, an dem maximal 30 Personen teilnehmen können, vornehmlich an Führungskräfte und den Führungskräftenachwuchs in der Energiewirtschaft mit Studienabschlüssen, in denen kaum Marketing- und Vertriebskenntnisse vermittelt werden - etwa Ingenieure, Juristen oder Volkswirte. Auch Marketing-Fachleute, die in die Energiewirtschaft wechseln wollen, will man mit dem Angebot erreichen.
In fünf Blöcken werden klassische und aktuelle Marketing-Fragestellungen methodisch aufgearbeitet, anhand von praktischen Beispielen verdeutlicht und in Fallstudien sowie einer Projektarbeit vertieft. Das Studium findet in München (Forum der Technik) und in Duisburg (Franz Haniel Akademie) statt und beginnt Anfang November. Das Gesamtstudium schlägt mit 19.800 DM, ein Wochenblock mit 5800 DM zu Buche - jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Nach erfolgreicher Absolvierung winkt der Abschluß "Marketing und Sales Manager Energiewirtschaft" der Management Akademie für Energiewirtschaft.
Weitere Infos sind bei der MAE, Rudolf-Otto-Dieselstraße 14, 85521 Ottobrunn, Tel.: 089 - 60 86 65 54 erhältlich. Web-Infos unter www.mafe.de.
VBEW: Staat und Großhandelsmarkt treiben Strompreise
Als Beitrag zur Diskussion um die Strompreise verweist der Verband der bayerischen Elektrizitätswirtschaft (VBEW) darauf, dass die reinen Strompreise für einen Drei-Personen-Haushalt trotz der zwischenzeitlichen Kostensteigerungen heute immer noch um sieben Prozent günstiger seien als vor der Liberalisierung.
Energiewirtschaft "unbundelt" schneller als verlangt
Nach nur drei Monaten seit Inkrafttreten des neuen EnWG ist das Unbundling in der deutschen Strom-und Gaswirtschaft schon weit fortgeschritten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der internationalen Sozietät Nörr Stiefenhofer Lutz im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Verkehr und Energie.