VEAG erneut als frauenfreundliches Unternehmen ausgezeichnet
Für die besondere Förderung von Frauen in der Männerdomäne Energiewirtschaft wurde die Berliner VEAG jetzt zum zweiten Mal ausgezeichnet.

Als größter ostdeutscher Stromkonzern hätte die VEAG erneut bewiesen, dass die Chancengleichheit für Frauen zum Selbstverständnis des Unternehmens gehört, heißt es in der Erklärung. Von insgesamt 5905 Mitarbeitern verzeichnet VEAG mit 26 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil in der Männerdomäne Energiewirtschaft. Die Mitarbeit von Frauen in technischen Berufen und Schichtarbeit sei dabei genauso signifikant wie ihre Förderung durch Weiterbildungsmaßnahmen. Auch würde die Quote der Teilzeitarbeit nicht überwiegend von Frauen verwirklicht. Im Unternehmen, in dem 45 Prozent der Belegschaft in Teilzeit arbeitet, überwiegt mit 75 Prozent hier der Männeranteil.
Martina Smuda, Betriebsratsvorsitzende des Kraftwerkes Schwarze Pumpe (bei Cottbus) nahm zusammen mit dem Leiter der VEAG-Abteilung Personalplanung, Helmut Höger, und der Leiterin der Abteilung Bilanzen, Cornelia Haas, die Auszeichnung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin entgegen. Arbeitsdirektor Martin Martiny stolz:"Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, gerade im Bereich der Führungskräfte auch den Frauen eine besondere Chance zu geben."
Glos: Gas wird sich weiter verteuern
Auf der 13. Handelsblatt-Jahrestagung Energiewirtschaft, die momentan in Berlin stattfindet, hat Wirtschaftsminister Michael Glos seine Forderung bekräftigt, den Ausstieg aus der Atomenergie zu überdenken. Gleichzeitig kündigte er an, sich mit der Preis- und Wettbewerbssituation in Deutschland zu beschäftigen.
VDN: Vergütungen für Solarstrom steigen / VDEW: Förderung umstellen
Solarenergie kostet die deutschen Stromkunden in den Jahren 2004 bis 2006 voraussichtlich gut eine halbe Milliarde Euro mehr als bislang angenommen. Der Verband der Netzbetreiber (VDN) erwartet, dass sich die Vergütungen für Solarstrom für diesen Zeitraum auf rund 1,4 Milliarden Euro belaufen.
VEAG fördert Studenten in Ostdeutschland
Dokument: Aktionsprogramm Klimaschutz der Energieversorger
ÖTV zur Energiepolitik: "Politik im Schneckentempo"