VDEW kritisiert geplante Veränderung des Einspeisungsgesetzes

Bis zum Jahre 2002 wäre laut VDEW eine Verdopplung der überwiegend von den Stromverbrauchern zu tragenden Einspeisevergütungen für Strom aus erneuerbaren Energien zu erwarten. Der Gesetzesentwurf sei außerdem nicht geeignet, die strukturellen Mängel des bisherigen Stromeinspeisungsgesetzes zu beseitigen. Die Förderung der regenerativen Stromerzeugung zu Lasten der Stromnetzbetreiber und deren Kunden würde beibehalten. Hinzu komme, dass auch künftig der klare Anreiz fehle, die Effizienz der Regenerativ-Kraftwerke zu verbessern. Das Gesetz bleibe damit ordnungspolitisch verfehlt und verstoße wahrscheinlich gegen EG-Beihilferecht.
Mieterstrom- Zuschuss liegt bei bis zu 3,8 Cent pro kWh
Der Förderung von Mieterstrom steht nichts mehr im Wege. Vermieter, die eine Solaranlage betreiben, erhalten einen Zuschlag, wenn Sie ihren Strom an Mieter verkaufen. Den Zuschlag gibt es auch, wenn der Strom an unmittelbare Nachbarn verteilt wird.
Steuern und Umlagen erreichen neues Rekordhoch beim Strompreis
Einer aktuellen Auswertung zufolge summieren sich die im Strompreis enthaltenen Steuern, Abgaben und Umlagen in diesem Jahr auf ein neues Rekordhoch. Den Tarifexperten von Verivox zufolge liegt die Abgabenlast für einen durchschnittlichen Haushalt 2017 bei rund 559 Euro.
Novelle des Einspeisungsgesetzes soll Anfang 2000 in Kraft treten
Stromeinspeisungsgesetz nimmt erste Hürde