Tagung zu neuen Anwendungsbereichen für Kraft-Wärme-Kopplung
Das Hessische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten veranstaltet am 22. November 2001 Frankfurt am Main die mittlerweile fünfte Fachtagung zum Thema "Einsatz von Klein-Blockheizkraftwerken im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Kleingewerbe und in Kommunen".

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten veranstaltet 22. November im Titus-Forum (Nordwest-Zentrum) in Frankfurt am Main eine fünfte Fachtagung zum Thema "Einsatz von Klein-Blockheizkraftwerken im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Kleingewerbe und in Kommunen". Mit unterschiedlichen Kooperationspartnern sind bereits erfolgreich vier Fachveranstaltungen zu diesem Thema durchgeführt worden. Mitveranstalter sind diesmal die Stadt Frankfurt, die Süwag Energie AG, die Mainova AG, die Gas-Union GmbH und die hessenENERGIE GmbH.
Die eintägige Veranstaltung informiert durch Fachvorträge und eine Ausstellung der gängigsten Fabrikate über die Leistungsfähigkeit von Klein-Blockheizkraftwerken sowie über Betriebserfahrungen mit dieser Technologie. Die Hersteller stehen für Erläuterungen und Fragen zur Verfügung.
Die Tagung richtet sich vornehmlich an Betreiber von Einrichtungen mit einem möglichst dauerhaften und gleichmäßigen Wärmebedarf wie zum Beispiel Hotels und Gaststätten, aber auch größere Metzgereien, Wäschereien, Altenheime, Sportzentren und kommunale Einrichtungen. Diese können durch den Einsatz der Klein-Blockheizkraftwerke nicht nur die Effizienz ihrer Energieversorgung verbessern, sondern bei entsprechender Planung auch deren dauerhafte Wirtschaftlichkeit sichern. Für Heizungsbau- und Elektrofachbetriebe bietet die Tagung einen umfassenden Einblick in das neue Geschäftsfeld.
Klein-Blockheizkraftwerke (Klein-BHKW) nutzen den eingesetzten Brennstoff zur Produktion von Strom und Wärme und arbeiten so mit hohem Wirkungsgrad. Sie können gegenüber herkömmlichen Kesselanlagen und konventioneller Stromerzeugung rund 30 Prozent des Primärenergieverbrauchs einsparen und den Ausstoß an Kohlendioxid um rund 0,5 Kilogramm je erzeugter Kilowattstunde Strom vermindern.
Anmeldungen für die Tagung: Stadt Frankfurt am Main, Energiereferat, Galvanistr. 28, 60486 Frankfurt am Main. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 50 DM und wird auf das Konto der Stadt Frankfurt, Konto-Nr. 2-609 bei der Postbank Frankfurt (BLZ 50010060) Verwendungszweck 1.1110.177600.71.215 überwiesen.
Kohlekommission entscheidet fast einstimmig
21 Stunden haben die Mitglieder der Kohlekommission diskutiert und letztendlich tatsächlich fast einstimmig entschieden. Demnach soll Ende 2038 der Ausstieg aus der Kohleverstromung geschafft sein. Welche Punkte gehören sonst zum Ausstiegsplan?
Experte: Strompreise für Endkunden steigen
Im Großhandel haben sich die Strompreise stark verteuert. Auch wenn sich diese Entwicklung nicht unmittelbar auf der Stromrechnung von Privatkunden niederschlägt, gehen Energieexperten langfristig von Preiserhöhungen aus.
Mainova nimmt 700 Quadratmeter große Photovoltaikanlage in Betrieb
Das Tribünendach des FSV Frankfurt produziert dank einer 30 Kilowatt-Anlage fortan Solarstrom. Interessierten Anlegern bietet die Mainova eine Beteiligung an der Anlage an.
High-Tech-Kraftwerk der HEAG NaturPur AG erzeugt Strom auf Kindergarten "Regenbogen"
Auf dem Dach des Fürther Kindergartens "Regenbogen" werden ab sofort jährlich etwa 800 Kilowattstunden Strom aus Sonnenenergie erzeugt. Ersparnis für die Umwelt: 400 Kilogramm Kohlendioxid.
Experten halten KWKG-Entwurf für verbesserungsfähig
Gestern fand im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags eine Anhörung zum geplanten Gesetz zur Förderung von Kraft-Wärme-Kopplung statt. Wichtigste Kritikpunkte: Industrielle Anlagen sind ausgenommen, Befristung bis 2010 ist nicht geeignet.