Studie: Immer mehr Deutsche nutzen Smart-Home-Anwendungen
Smart-Home-Geräte etablieren sich immer mehr in Deutschland. Das zeigt der KfW-Energiewendebarometer 2020. Besonders häufig kommen Anwendungen für das smarte Heizen zum Einsatz.

Die Digitalisierung schreitet auch in den deutschen Wohngebäuden voran. Smart-Home-Anwendungen sind dabei eine Möglichkeit, gleichzeitig Energieeffizienz und Wohnkomfort zu steigern. Laut einer Sonderauswertung des KfW-Energiewendebarometers 2020 zeigt sich, dass inzwischen jeder fünfte Haushalt in Deutschland intelligente Steuerungsmöglichkeiten im Energiebereich nutzt. Das entspricht einem Anstieg der Nutzer um mehr als 75 Prozent seit 2018. Im Wärmebereich nutzen derzeit sogar mehr als doppelt so viele Haushalte Smart-Home-Anwendungen wie noch zwei Jahre zuvor.
Wo setzen die Deutschen am häufigsten auf smarte Geräte?
Am häufigsten betrifft die intelligente Steuerung den Bereich Wärme (12 Prozent), seltener auch Licht (8 Prozent) und Strom (6 Prozent). Für das Gelingen der Energiewende ist der Schwerpunkt auf Anwendungen im Wärmebereich günstig. Sie können besonders stark dabei helfen, Energie und somit auch Treibhausgasemissionen zu sparen.
Oft lehnen Ältere die Nutzung von Smart-Home-Geräten ab
„Das Wohnen der Zukunft muss komfortabel und energieeffizient zugleich sein. Wenn wir es durch einen klugen Einsatz digitaler Anwendungen schaffen, die Energieeffizienz im Wohnbereich weiter zu steigern, gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung eines klimaneutralen Gebäudebestandes“, sagt Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW Bankengruppe.
Dafür müssen jedoch auch Vorbehalte gegenüber der Technologie ausgeräumt werden: Rund 45 Prozent der Haushalte, die Smart Home noch nicht im Energiebereich nutzen, können sich das auch grundsätzlich nicht vorstellen. Häufig spielen hier Befürchtungen hinsichtlich des Datenschutzes eine Rolle, aber auch die Kosten sind ein Hindernis. Die größte Ablehnung erfahren die smarten Steuerungsmöglichkeiten demnach bei älteren Haushalten mit Bewohnern über 71 Jahren (59 Prozent) und bei solchen mit geringem Einkommen (53 Prozent).
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