Stadtwerke Düsseldorf bleiben in kommunaler Hand
Die Düsseldorfer Bürgerinitiative gegen den Verkauf der Stadtwerke Düsseldorf war mit ihrem Bürgerbegehren erfolgreich: 89 Prozent der Wähler stimmten dagegen, so dass die Stadtwerke nicht verkauft werden können.

Mit 97 702 von 109 698 Stimmen (89 Prozent) für die Beibehaltung der kommunalen Mehrheitsbeteiligung an der Stadtwerke Düsseldorf AG fiel der Bürgerentscheid im Sinne des Bürgerbegehrens erfolgreich aus. Der hierbei gesetzlich geforderte 20-prozentige Anteil der Ja-Stimmen bezogen auf die Gesamtzahl der Düsseldorfer Abstimmungsberechtigten wurde mit genau 22,09 Prozent sicher erreicht. Insgesamt beteiligten sich etwa 25 Prozent aller abstimmungsberechtigten Bürger an dem Bürgerentscheid.
Wie Oberbürgermeister Joachim Erwin nach der Entscheidung sagte, wird die Stadt nun eine Minderheitsbeteiligung von 29,9 Prozent an der Stadtwerken verkaufen. Die städtische Mehrheitsbeteiligung muss mindestens für die nächsten zwei Jahre beibehalten werden.
Gasversorger machen Millionen-Zugeständnisse (Upd.)
Das Bundeskartellamt hat für Millionen Verbraucher eine Entlastung bei den Energiepreisen erreicht. Zahlreiche Gasversorger haben nach einer Preisüberprüfung zugesagt, in der nächsten Jahresabrechnung Bonuszahlungen beziehungsweise Gutschriften vorzunehmen, Preiserhöhungen aufzuschieben oder die Preise zu senken.
VDEW-Präsident Brinker bestätigt
Der EWE-Vorstandschef Werner Brinker bleibt Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) in Berlin. Karl Otto Abt von den Stadtwerken Düsseldorf wurde als erster Vizepräsident bestätigt. Und Vattenfall-Vorstandschef Klaus Rauscher wurde zum zweiten Vizepräsidenten gewählt.
Düsseldorf will offenkundig 80-prozentigen Anteil an Stadtwerken verkaufen
EEX: 21 Teilnehmer und ein hoher Umsatz