Schönste SunTechnics-Solarstrom-Anlage auf Niedrigenergie-Haus in Luxemburg
Die 84 Solarmodule sind symmetrisch auf dem trapezförmigen Dach eines Niedrig-Energiehauses in Luxemburg installiert und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild der blauen Dachziegel ein. Jetzt liefert die Anlage jährlich über 6300 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom ins öffentliche Netz.

Hamburg (red) - Die europaweit schönste private Photovoltaik-Anlage von SunTechnics hat das Partnerunternehmen Electricite Stoos geplant und installiert. Unter dem Beifall von über 100 Solarprofis aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz nahm Marc Karier, Geschäftsführer von Electricite Stoos, die Auszeichnung in Hamburg bei der alljährlichen Fachtagung entgegen.
Die 84 Solarmodule sind symmetrisch auf dem trapezförmigen Dach eines Niedrig-Energiehauses in Luxemburg installiert und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild der blauen Dachziegel ein. "Die Installation der Anlage war eine große Herausforderung", freut sich Marc Karier über den Preis. So mussten die Module in einer Höhe von knapp 20 Metern direkt an der Dachkante sturmfest installiert werden, was große Ansprüche sowohl an die Gestelltechnik als auch die Installationsfertigkeit der Monteure stellt. "Unsere technische Konstruktion und Planung hat den Hausbesitzer überzeugt. Denn die Anlage sollte nicht nur stabil montiert sein, sondern gleichzeitig auch optisch ansprechen", berichtet Karier. Sechs Tage haben seine Fachleute für die Montage der Module gebraucht. Jetzt liefert die Anlage jährlich über 6300 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom ins öffentliche Netz.
Fehlende Netze: Reservekraftwerke kosten Millionen
Reservekraftwerke kosteten Verbraucher 2015 nach vorläufigen Zahlen 170 Millionen Euro und der Bedarf soll im nächsten Winter noch steigen. Die Stromreserve ist laut Bundesnetzagentur noch solange notwendig, bis die Stromnetzte für den Transport von Ökostrom ausreichend ausgebaut sind.
Lage im deutschen Stromnetz hat sich verbessert
Trotz aller Warnungen von Kritikern der Energiewende ist ein großer Blackout im deutschen Stromnetz bisher ausgeblieben. Der neue Netzbericht zum vergangenen Winter zeigt, dass gerade im Süden die Lage schwierig ist. Eine Ohrfeige hat sich das Regierungspräsidium Darmstadt eingefangen.
Stromaußenhandel 2003: Deutschland Transitland
Deutschland ist Drehscheibe im europäischen Strommarkt: Knapp die Hälfte (20,2 Milliarden Kilowattstunden) der deutschen Stromeinfuhren (2002: 18,8 Milliarden) kamen 2003 aus Frankreich. Dieser Strom wurde in großen Teilen im Transit in die Niederlande sowie über die Schweiz und Österreich nach Italien geliefert. Das meldet der VDEW.
SunTechnics erhält Auftrag für Megawatt-Solarprojekt am Flughafen Saarbrücken
Noch in diesem Jahr wird auf dem Gelände des Flughafens in Saarbrücken ein etwa fünf Fußballfelder großer Solarpark ans öffentliche Stromnetz gebracht. Die voltwerk AG hat dieses Projekt gemeinsam mit der Saarbrücker Niederlassung der CITY Solar AG entwickelt und nun SunTechnics mit der Realisierung des fast 6,5 Millionen Euro teuren Solarparks beauftragt.
EWE AG nutzt Lärmschutzwand für Photovoltaikanlage
Die Photovoltaikmodule sind in eine Oberfläche von knapp 1250 Quadratmetern integriert und erzeugen jährlich etwa 32 000 Kilowattstunden Strom. Dies entspricht einem Jahresstromverbrauch von etwa zehn Durchschnittshaushalten. Der erzeugte Strom wird in das Netz der Stadtwerke Emden eingespeist und durch die EWE NaturWatt GmbH vermarktet.