RWE weist Bericht der Berliner Zeitung zurück - Konzern steht zu seinen Zusagen zu Garzweiler II

RWE setzt, wie immer wieder erklärt, auch künftig auf den heimischen Energieträger Braunkohle. Mit dem laufenden Kostensenkungsprogramm, das Stromerzeugungskosten von unter 4 Pfennig je Kilowattstunde zum Ziel hat, soll die Wettbewerbsfähigkeit der Braunkohle gegenüber den Importenergien Erdgas und Steinkohle langfristig abgesichert werden. Der dafür bei Rheinbraun notwendige Personalabbau von rund 30 Prozent wurde bereits im Februar 2000 kommuniziert. Ein ebenfalls bereits angekündigter Kapazitätsabbau im Kraftwerkspark von RWE von etwa 2500 MW betreffe im wesentlichen Kapazitäten in der Mittel- und Spitzenlast, nicht aber in der Grundlast, wo die Braunkohle eingesetzt wird.
Kohleausstieg: Kritik an Plänen wächst weiter an
Der Kohleausstieg soll für die vielen Arbeiter der Branche sozialverträglich über die Bühne gebracht werden. Gleichzeitig soll aber auch der CO2-Ausstoß möglichst schnell und stark reduziert werden. Die Pläne der Regierung erhitzen die Gemüter.
Windenergie wird in diesem Jahr kräftig ausgebaut
2013 ist ein gutes Jahr für die deutschen Windanlagenbauer. Der Anschluss neuer Windräder liegt auf Rekordniveau und wird wohl so umfangreich sein wie seit dem Rekordjahr 2002 nicht mehr. Doch die Diskussion um die Kosten der Energiewende macht sich bereits bemerkbar.
RWE/VEW erwarten grünes Licht für die Fusion
Berliner Zeitung: Veba will HEW-Anteile verkaufen
KKW Mülheim-Kärlich: Teilgenehmigung bleibt fraglich / Heute keine neuen Konsensgespräche