Pünktlich zu Weihnachten: Kooperationsprojekt "der gute Strom" will soziale Projekte unterstützen
Mit dem Unternehmen "der gute Strom" und zusammen mit best energy belebt Ralf Breitenfeldt seine Idee vom "guten Strom" wieder. Wer einen Stromliefervertrag abschließt, spendet 20 Euro an soziale Projekte. Wer das nicht will, bekommt 50 Kilowattstunden Startguthaben. Motto: Lampe anknipsen und Gutes tun.

"Lampe anknipsen und Gutes tun." Mit diesem Motto ist jetzt in Hamburg ein neues Stromvertriebsunternehmen gestartet. Zusammen mit dem Berliner Energieversorger best energy bietet das Unternehmen "der gute Strom" günstigen Strom und gleichzeitig die Möglichkeit einen guten Zweck zu unterstützen und die Umwelt zu schonen.
Der Macher von "der gute Strom" ist indes kein Unbekannter auf dem deutschen Strommarkt: Ralf Breitenfeldt war Vorstand der mittlerweile insolventen abos energie AG aus Hamburg. Die Idee zum "guten Strom" hatte er schon zu abos-Zeiten. Für einen Pfennig mehr pro Kilowattstunde konnte man damals den "guten Strom" bekommen. Jetzt hat er sich mit dem erfolgreichen Stromanbieter best energy aus Berlin zusammengetan. Pro abgeschlossenem Stromvertrag über "der gute Strom" gehen 20 Euro an Hilfsorganisationen wie "Dolphin Hope", "Tabaluga Kinderstiftung" oder "Kinderherzliga". Nach Angaben des Unternehmens werden die Kuratorien der Hilfsorganisationen über die Spenden wachen. Die Strompreise sind mit denen von best energy identisch.
Wer auf die "gute Tat" verzichten möchte, kann trotzdem Strom beziehen: Diesen Kunden werden zu Beginn eines Vertrages 50 Kilowattstunden Strom gutgeschrieben. Ein weiterer Vorteil: best energy ist ein Joint-Venture von Mobilcom und dem Berliner Regionalversorger Bewag. Aus diesem Grund kann best energy gewährleisten, dass der gelieferte Strom nachweislich nicht in Atomkraftwerken erzeugt wird. Er wird stattdessen umweltfreundlich aus Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen.
Weitere Informationen unter www.dergutestrom.de und demnächst in unserem Tarifrechner.
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