Plambeck: Umsatz im ersten Halbjahr deutlich gesteigert

In ersten Linie gilt das für die Energieerzeugung aus Wind, Sonne und Wasser, denn Rückenwind gibt es genug: Die sehr positiven neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen des Gesetzes über den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) förderten das Projektgeschäft in der Energieerzeugung. Davon profitiere auch der herstellerunabhängige Service für Windparkbetreiber zunehmend. Die Liberalisierung des europäischen Strommarktes eröffne Plambeck zusätzliche profitable Potenziale im Handel mit Energie, Dienstleistungen und Produkten aus dem gesamten Umfeld der erneuerbaren Energien. "Um diesem Unternehmensbereich eine ungehemmte Entwicklung zu ermöglichen, ist vorgesehen ihn mit strategischen Partnern und Kapitalgebern zu verselbständigen", kündigte von Geldern an. Die Plambeck Neue Energien AG wird sich damit künftig auf ihr Kerngeschäft der Nutzung der erneuerbaren Energien und die internationale Expansion konzentrieren, wo ein dynamisches Wachstum erwartet wird. Bestandteil der Zukunftsstrategie ist außerdem die Verstärkung der eigenen Kapitaleinwerbung.
Als letzten Abwehrkampf der Ex-Monopolisten auf dem deutschen Strommarkt sieht die Plambeck Neue Energien AG die als deutlich überzogenen gewerteten Gebühren für die Durchleitung von Strom. Mit Freude hat von Geldern registriert, dass auch die Verbraucherverbände hier politische Konsequenzen fordern: "Notwendig sind politische Regelungen, wie sie sich auf dem Telekommunikationsmarkt bewährt haben. Dann haben echte Newcomer wie wir eine faire Wettbewerbschance. Unter gleichen Rahmenbedingungen können wir zeigen, dass wir besser sind."
Der von der Hauptversammlung im Mai beschlossene Aktiensplitt kann voraussichtlich im September erfolgen. Davon erhofft sich das Unternehmen positive Impulse für das am Neuen Markt notierte Papier, zumal die Investor Relations bereits verstärkt worden sind.
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Verbraucher müssen durch den sehr milden Winter in diesem Jahr weniger Heizkosten zahlen. Berechnungen von E.on zufolge spart eine Familie in Norddeutschland rund 100 Euro. Im Süden Deutschlands ist die Ersparnis etwas geringer.
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Einer Studie zufolge kommt der günstigste Strom 2030 in sämtlichen G20-Ländern aus Windparks oder Solaranlagen. Bereit 2015 war demnach die Windenergie die günstigste Energiequelle in vielen Ländern Europas, in Südamerika, China und Australien.
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