Plambeck beteiligt sich an französischem Windkraftspezialisten
Doe Plambeck Neue Energien AG hat sich mit 80 Prozent am französischen Windkraft-Spezialisten Ventura SA beteiligt. Damit kann ein Markteintritt in Frankreich schneller vollzogen werden als zunächst geplant.

Mit starkem Rückenwind ist die Plambeck Neue Energien AG in den französischen Windkraft-Markt eingestiegen. Das in allen Bereichen der Erneuerbaren Energien tätige deutsche Unternehmen hat sich zu 80 Prozent an dem französischen Windkraft-Spezialisten Ventura SA beteiligt.
"Für Plambeck ist diese Beteiligung das Ergebnis der gezielten Suche nach einem leistungsstarken strategischen Partner. Damit sind wir noch schneller als geplant im französischen Windkraft-Markt präsent. Ventura verfügt bereits über Strukturen, Markterfahrung und Kontakte, die wir bei der eigentlich geplanten Gründung eines eigenen Tochterunternehmens erst hätten aufbauen müssen", kommentiert Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG, die Vorzüge der Beteiligung. "Ventura ist unser Unternehmen auf dem Zukunftsmarkt der Windkraft in Frankreich." Ventura kann bereits Akquisitionen von Windpark-Standorten an der nordfranzösischen Atlantikküste sowie im äußerst windreichen Gebiet des Rhone-Deltas vorweisen. Eine Reihe von Pachtverträgen sind abgeschlossen worden und die Projekte damit für die Umsetzung gesichert. Nachdem in Frankreich seit Juni 2001 eine dem deutschen Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) weitgehend vergleichbare gesetzliche Basis für den schnellen Ausbau der Windkraft in Kraft gesetzt ist, gibt es bereits 13 gesicherte Windpark-Projekte mit einer zu installierenden Leistung von etwa 160 Megawatt.
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