Nutzung von Wasserkraft im Land Brandenburg
Das Bundesland will den Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch auf fünf Prozent bis zum Jahr 2010 erhöhen.

Die Regierung des Landes Brandenburg will den Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch auf fünf Prozent bis zum Jahr 2010 erhöhen. Dies gab das Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung bekannt.
Die Brandenburger setzen dabei vor allem auf Wasserkraft: Zurzeit werden elf Prozent des nutzbaren Wasserkraftpotenzials im Land genutzt. Gegenüber dem Einsatz von Braunkohle konnte durch die geförderte Wasserkraftnutzung der jährliche Schadstoffausstoß von Schwefeldioxid um 78,6 Tonnen, der von Kohlendioxid um 16.343 Tonnen und der von Staub um 74,2 Tonnen reduziert werden.
In den vergangenen zehn Jahren wurden durch das brandenburgische Wirtschaftsministerium 24 Wasserkraftanlagen gefördert. Die Errichtung drei weiterer Anlagen wurde vom Brandenburger Agrar- und Umweltministerium forciert. Dazu wurden insgesamt Fördermittel in Höhe von 5,8 Millionen Mark ausgegeben.
Die Erhöhung des Anteils der Wasserkraftnutzung als erneuerbare Energie ist im Energiekonzept der brandenburgischen Landesregierung festgeschrieben.
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