Kirchen in Baden-Württemberg entscheiden sich für NaturEnergie

"Wir wollen nicht nur von der Bewahrung der Schöpfung reden, sondern auch Zeichen setzen", begründet der Dekan des evangelischen Dekanats Lörrach, Hans Pfisterer, seine Entscheidung für die NaturEnergie AG. "NaturEnergie Silber" wird in Wasserkraftwerken am Hochrhein produziert. Das Ziel der NaturEnergie AG ist es, die durch Dumpingpreise im liberalisierten Strommarkt gefährdeten traditionsreichen Wasserkraftwerke zu erhalten. In die Modernisierung dieser Anlagen habe man in den vergangenen Jahren rund 700 Millionen Mark investiert; der "Silber"-Strom der Naturenergie wird ausschließlich aus diesen Anlagen gewonnen. Zugleich setze sich die NaturEnergie AG für neue, regenerative Energieformen - etwa Sonnenenergie - ein.
Im Sommer des vergangenen Jahres hatten die kirchlichen und sozialen Einrichtungen Baden-Württembergs erstmals einen Rahmenvertrag zur kostengünstigen Stromversorgung ihrer Einrichtungen abgeschlossen. Die frühzeitige Reaktion auf die neuen Möglichkeiten des liberalisierten Strommarktes führte seinerzeit zu erheblichen Preiszugeständnissen bei den Energieversorgern. Allerdings blieben den Kirchenvertretern viele Fragen offen, vor allem die nach der Herkunft des Stroms. Aus diesem Grund entschlossen sich die evangelischen und katholischen Kirchen Baden-Württembergs nunmehr für die NaturEnergie AG.
Die NaturEnergie AG kooperiert schon länger mit kirchlichen Einrichtungen. So beziehen 23 Kindergärten im evangelischen Kirchenbezirk Lörrach seit einem Jahr "NaturEnergie Gold". Dieser Strom wird durch Wasserkraft und Solarenergie erzeugt. Um den Kindern regenerative Energiegewinnung näher zu bringen, wurden eigens ein Pilotprojekt gemeinsam mit den Kindergärten entwickelt. So lernen die Fünf - bis Sechsjährigen mit Solar-, Wasser- und Windspielzeug spielerisch, wie sauberer Strom entsteht.
Detaillierte Informationen zur Naturenergie AG sowie zu deren Angeboten erhalten Sie hier.
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