Keine Heizkostenerhöhung bei Bewag-Fernwärme

Möglich werde diese hohe Preisstabilität durch stetiges und striktes Kostenmanagement im Unternehmen, mit dem die gegenwärtigen Preisexplosionen auf den Brennstoffmärkten aufgefangen werden könnten, so die Bewag. Auch die Kostenbelastungen aus den beiden Stufen der bisherigen Erhöhung der Ökosteuer auf die Brennstoffe Heizöl und Erdgas habe man im Unternehmen abfangen können. Zudem trage auch der Einsatz unterschiedlicher Brennstoffe dazu bei, die Kosten in der Wärmeerzeugung niedrig zu halten. Heizöl werde nur in geringem Umfang eingesetzt.
Neben dem großen Komfort und der im Vergleich mit konventionellen Wärmeversorgungssystemen hohen Umweltverträglichkeit der BewagWärme beweise diese moderne Form der Beheizung damit erneut ihre Preiswürdigkeit und -stabilität.
Die Ölpreisentwicklung habe bereits zu vermehrten Anfragen nach Fernwärmeanschlüssen geführt, so die Bewag.
Einigung: CO2-Preis kommt ab 2021
Nach langem Ringen haben sich Union und SPD auf ein Maßnahmenpaket für mehr Klimaschutz geeinigt. Damit Deutschland die Klimaziele 2030 doch noch einhält, soll ein CO2-Preis kommen, der das Tanken und Heizen verteuern dürfte.
Mietpreise in Großstädten steigen weiter
Die Mietpreise in Berlin und München sind in den letzten 2 Jahren stärker gestiegen als vor der Einführung der Mietpreisbremse, so eine Auswertung von immowelt. In Köln und Hamburg dagegen sieht es besser aus.