Jahresteuerung sinkt auf 2,7 Prozent im Juni
Seit Juni 2000 ist der Preis für Gas um 24 Prozent gestiegen.

Kraftstoffe waren im Juni um 3,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, nachdem die entsprechende Teuerungsrate im Mai noch 13,4 Prozent betragen hatte. Für Heizöl zog der im Jahresvergleich gemessene Preisauftrieb allerdings von 5,7 Prozent im Mai auf 10,6 Prozent im Juni an. Auch für Nahrungsmittel stieg die Rate von 5,7 Prozent auf sechs Prozent und für Wohnungsmieten einschließlich Nebenkosten (ohne Heizung) von 0,7 Prozent auf 0,9 Prozent. Starke Preiserhöhungen gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres waren für Gas mit 24 Prozent und Mieten für Ferienwohnungen und –häuser mit über elf Prozent zu verzeichnen.
Von Mai auf Juni stieg der Preisindex um 0,2 Prozent. In der gleichen Zeit des Vorjahres hatte er unter dem Einfluss der damals stark anziehenden Kraftstoffpreise um 0,5 Prozent zugenommen. Starke kurzfristige Preisbewegungen gab es bei Energie, Nahrungsmitteln, Getränken und Urlaubsausgaben. Von Mai auf Juni dieses Jahres sanken die Kraftstoffpreise um zwei Prozent. Die Preise für Kaffee gingen um 1,5 Prozent, für Gas um 1,1 Prozent und für Nahrungsmittel um 0,2 Prozent zurück.
Mehrwertsteuersenkung und Energiepreise dämpfen Inflation
Die Energiepreise sind im Juli 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das hat sich dämpfend auf die Inflation ausgewirkt. Der Preisanstieg beim Strom hat sich demnach verlangsamt.
Verbraucherpreise legten 2017 um 1,8 Prozent zu
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent gestiegen, mehr als in den letzten fünf Jahren. Für die Teuerung sind vor allem höhere Preise bei Nahrungsmitteln, Mieten, Sprit und Heizöl verantwortlich.
Jahresteuerungsrate im Mai weiter angestiegen
Der Preisindex für Lebenshaltung eines Vier-Personen-Haushalts im Saarland war im April 2001 um nahezu drei Prozent höher als im Jahr davor.
Verbraucherpreise im Mai: Kraftstoff- und Nahrungsmittelpreise ziehen an
In Hessen sind vor allem die Preise für Salat und Gas überdurchschnittlich gestiegen. Insgesamt war der Preisindex im Mai um drei Prozent höher als im Jahr davor.
Hessen: Verbraucherpreise und Energiekosten steigen im April
Die hohen Preise für Heizöl, Kraftstoff und Gas, aber auch für Bananen und Fleisch haben die hessischen Verbraucherpreise um 2,5 Prozent steigen lassen.