IfED will EVU's mit Rat und Tat zur Seite stehen
Das neugegründete Institut für Energiedienstleistungen (IfED) arbeitet für Energieversorger, Netzbetreiber und Fachverbände. Es will praxisnah energiewirtschaftlichen Support auf hohem Niveau u.a. in den Bereichen Netznutzung, strategische Managementplanung und Personalberatung anbieten. Weitere Produkte sind Schulungen und Analysen.

Mit einem breiten Angebot an Beratungs- und Dienstleistungen für Energieversorger , Netzbetreiber, die Zulieferindustrie und Fachverbände hat das neugegründete Institut für Energiedienstleistungen (IfED) mit Sitz in Heidelberg seine Arbeit aufgenommen. Geschäftsführender Gesellschafter der GmbH ist Rüdiger Winkler, branchenbekannt aus seiner früheren Tätigkeit als Bereichsleiter bei VDEW.
Das IfED bietet u.a. energiewirtschaftlichen Support, energiewirtschaftliche Studien und Analysen, Mediation bei energie- bzw. netzwirtschaftlichen Auseinandersetzungen und Unterstützung von Verbandsleistungen. Zudem werden Schulungen und Branchenveranstaltungen durchgeführt.
"Ein eigenes Unternehmen war schon immer mein berufliches Ziel", meint Rüdiger Winkler, geschäftsführender Gesellschafter der IfED. Der 45-jährige studierte elektrische Energietechnik in Karlsruhe und war viele Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen beim größten Branchenverband, VDEW, tätig.
BGH-Entscheidung: Nutzungsentgelte können gerichtlich überprüft werden
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit seinem gestrigen Urteil die Rechte von "neuen" Stromversorgern gestärkt, die im Zuge der Liberalisierung des Marktes Netze etablierter Energieunternehmen nutzen. ddp-Korrespondent Norbert Demuth fasst das Urteil und seine Begründung zusammen.