Großbäckerei mit Preis der deutschen Gaswirtschaft ausgezeichnet

Als Lösung wurde eine Kombination aus BHKW (Blockheizkraftwerk), Absorptionskälteanlage, Klimaanlage mit Rotationswärmeübertrager sowie einem "Ökoblock" mit Wärmerückgewinner und Rauchgaswäsche gewählt. Die Wärmeleistung wird über Thermoölkessel und ein Blockheizkraftwerk erzeugt, die Kälteleistung durch eine Absorptionskälteanlage und elektrisch angetriebene Kompressionskälteanlagen, wobei die Stromversorgung über das BHKW erfolgt. Der in Bäckereien bisher übliche Primärenergieeinsatz wird durch die hier gewählte Kombination der eingesetzten Komponenten drastisch reduziert. Die bisherigen Anteile der Einsatzenergie von 66 Prozent Erdgas und 34 Prozent Elektroenergie konnten in 95 Prozent Erdgas und 5 Prozent Elektroenergie umgewandelt werden. Dabei liegen die Gesamtkosten, also die Summe aus Investitions- und Betriebskosten, nicht höher als bei bisherigen konventionellen Großbäckereien. Das zeige, dass ressourcenschonende Lösungen auch wirtschaftlich arbeiten können, weshalb das vorgestellte Konzept als Vorbild für andere Großbäckereien angesehen werden könne.
Beispiel Wäschetrockner: Erdgasgeräte auf dem Vormarsch
Neben den klassischen Anwendungen wie Heizen, Warmwasser, Kochen oder Klimatisieren bietet sich Erdgas unter anderem etwa zum Wäschetrocknen im Haushalt und im Gewerbe an. Hier entwickelt sich für Fachbetriebe ein neues Geschäftsfeld, das auch für die Endkunden interessant ist.
Erdgas-Wäschetrockner: Energiesparend und kostengünstig
Erdgas-Wäschetrockner sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als Elektrotrockner, verursachen jedoch im Vergleich 60 Prozent weniger Betriebskosten. Außerdem verkürzt sich der Trockenvorgang um knapp 40 Prozent. Die ASUE stellt nun kostenlos Informationsmaterial zu den Trocknern zur Verfügung.
Preis der deutschen Gaswirtschaft 2000 vergeben