Größter kalifornischer Energieversorger stellt Konkursantrag
Die Energiekrise in Kalifornien hält weiter an: Das größte Energieunternehmen, die Pacific Gas and Electric Company, hat Konkursantrag gestellt um sich von mehreren Milliarden Dollar Schulden zu befreien.

Während Kundenvertreter und auch der kalifornische Gouverneur Gray Davis den Antrag kritisierten weil das Mutterunternehmen ausreichend Gewinne verbucht hätte, um dem Versorger aus der Krise zu holen, gab der Energieversorger insbesondere der Politik die Schuld für diesen Schritt. Die Verhandlungen über die Wiederbeschaffung von neun Milliarden Dollar Mehrkosten aus Stromeinkäufen im Juni 2000 verliefen schleppend und hätten keinerlei Fortschritte gebracht. Derzeit macht das Unternehmen nach eigenen Angaben jeden Monat 300 Millionen Dollar Verlust durch nicht erstattete Energiekosten. Grund dafür ist die fehlgeschlagene Liberalisierungspolitik des Sonnenstaates, die es den Energieversorgern verbietet, die sprunghaft steigenden Strompreise an die Verbraucher weiterzugeben. Zudem war der niedrige Wasserstand in den Talsperren im Nordwesten der USA ein Grund für die seit Monaten anhaltende Energiekrise, die enorme Stromabschaltungen zur Folge hatte.
Endgültiges Aus für Hamburger Aluminium-Werk beschlossen
Ohne eine Lösung haben Vattenfall und die Gesellschafter des Hamburger Aluminium-Werkes (HAW) die Gespräche zur Rettung des Unternehmens abgebrochen. Damit steht fest, dass das Werk bis Ende des Jahres stillgelegt wird. Die Geschäftsführung hat nun 300 Entlassungen zum nächstmöglichen Termin angekündigt.
HEWwetterprotect: FRIGO senkt Energiekosten um 30 Prozent
Die Hamburger FRIGO Gefrierhaus GmbH musste in warmen Sommern mit bis zu 18 000 Euro mehr Energiekosten rechnen, als in kühlen Sommern. Um die schwer kalkulierbaren Kostenschwankungen zu reduzieren und planbare Energiekosten zu haben, handelte das Unternehmen mit HEWwetterprotect einen wetterindizierten Energiepreis aus.