Greenpeace: Weltweiter Windenergieplan veröffentlicht

Demnach könnten in den kommenden 20 Jahren 300 000 neue Windkraftanlagen allein in Europa entstehen. Ein Großteil davon wären sogenannte Off Shore Anlagen, also Windräder auf hoher See, vom Mittelmeer bis zum Atlantik. In Deutschland würde die Anzahl der bereits bestehenden Windräder verdreifacht. Die Stromerzeugungskosten wären die gleichen wie für neugebaute Kohle- oder Atomkraftwerke, der Preis für die Kilowattstunde wäre voll wettbewerbsfähig. Für Herstellung, Aufbau und Wartung der Windanlagen entstünden in Europa 250 000 neue Arbeitsplätze.
Greenpeace fordert klare Rahmenbedingungen für den Wettbewerb auf dem freien Strommarkt. Dazu gehört eine gesetzliche Regelung, die den Erzeugern von umweltfreundlichem Strom einen fairen Zugang zum Stromnetz ermöglicht. Das Stromeinspeisungsgesetz muss in einem neuen Energiewirtschaftsgesetz verankert werden. Stromnetzbetreiber sollen darin verpflichtet werden, für erneuerbare Energien eine Mindestvergütung zu zahlen.
E.on: Weniger Heizkosten durch milden Winter
Verbraucher müssen durch den sehr milden Winter in diesem Jahr weniger Heizkosten zahlen. Berechnungen von E.on zufolge spart eine Familie in Norddeutschland rund 100 Euro. Im Süden Deutschlands ist die Ersparnis etwas geringer.
Wieder mehr Windkraft: Altmaier ruft Branche und Bürger an einen Tisch
Bei der Windkraft an Land stagniert der Ausbau nahezu. Im ersten halben Halbjahr 2019 wurden landesweit gerade einmal 86 neue Anlagen an das Stromnetz angeschlossen. Auch die Bundesregierung scheint nun alarmiert.
Verbraucher-Zentrale Hessen: Ökostrompreise weit überhöht
Erneute Forderung nach einer Quotenregelung