Greenpeace Energy feiert Fünfjähriges mit informativer Festveranstaltung
Aufgrund seines fünfjährigen Bestehens veranstaltet Greenpeace Energy im Oktober einen Kongress über die Perspektiven von Ökostrom. Gerade interessierte Verbraucher sollen mit dieser Veranstaltung angesprochen werden. Sie sollen sich informieren und sind gleichzeitig auch zur Jubiläumsfeier eingeladen.

Hamburg (red) - Greenpeace energy eG, 1999 als unabhängige Einkaufsgenossenschaft für sauberen Strom gegründet, feiert im Oktober 2004 sein fünfjähriges Bestehen. Das Unternehmen versorgt zurzeit rund 22.000 Kunden mit Strom ohne Atomkraft und Kohle und hat mehr als 11.000 Genossenschaftsmitglieder.
Zum Jubiläum veranstaltet der Ökostromversorger einen Kongress mit dem Thema "Strom gegen den Strom - Perspektiven einer sauberen Energiewirtschaft", bei dem es um aktuelle Fragen der Energieversorgung und die Chancen erneuerbarer Energien geht. Greenpeace Energy will dabei mit einem breiten Publikum über die zukünftige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an interessierte Laien.
Die Auftaktveranstaltung am Freitag, 15. Oktober, ist kostenlos. Die Kosten für die Hauptveranstaltung am darauffolgenden Tag betragen für Genossenschaftsmitglieder 10 Euro, für Nicht-Mitglieder 30 Euro und ermäßigt 20 Euro. Zur Teilnahme an der Jubiläumsfeier sind 10 Euro zu bezahlen, wobei ein Buffet inbegriffen ist.
Energieverbrauch steigt – Keine Veränderung beim CO2
Der Energieverbrauch in Deutschland hat laut der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen 2017 zugenommen. Tendenziell war der Verbrauch seit 2006 eher rückläufig gewesen. Trotzdem blieben die CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Studie: Bis 2030 ist in allen G20-Ländern Ökostrom am günstigsten
Einer Studie zufolge kommt der günstigste Strom 2030 in sämtlichen G20-Ländern aus Windparks oder Solaranlagen. Bereit 2015 war demnach die Windenergie die günstigste Energiequelle in vielen Ländern Europas, in Südamerika, China und Australien.
BEE: Stromversorger zocken Haushalte ab
Die Erneuerbare-Energien-Branche wehrt sich vehement dagegen, von der traditionellen Energiewirtschaft als Grund für demnächst stattfindende Strompreiserhöhungen abgestempelt zu werden. Vielmehr sei es "grober Unfug", dass den Stromunternehmen Mehrkosten aus der Erzeugung von Ökostrom entstünden.
Baden-Württemberg: Primärenergieverbrauch auf Vorjahresniveau
Das Statistische Landesamt in Baden-Württemberg hat jetzt die Energiebilanz für 2002 vorgelegt: Wichtigster Energieträger war das Mineralöl (39 Prozent). An zweiter Stelle steht die Kernenergie mit 26 Prozent, gefolgt von Erdgas (17 Prozent) und Kohle (13 Prozent). Erneuerbare Energien folgen mit drei Prozent.
Wirtschaftsmagazin: RAG-Chef Müller rechnet mit höheren Strompreisen
Der ehemalige Wirtschaftsminister und jetzige Vorstandschef der Ruhrkohle AG, Werner Müller, rechnet aufgrund der Knappheit der Ware Strom in Zukunft mit steigenden Strompreisen. Dem Wirtschaftsmagazin "Euro" sagte er auch, die Förderung der Kohle sei effektiver als die Unterstützung erneuerbarer Energien.