Greenpeace-Betriebsausflug ins Wendland

"Die gefährliche Verschieberei von Atommüll von einem unsicheren Ort zum anderen hat nur den Zweck, den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke zu ermöglichen. Rot-Grün nimmt dies in Kauf und lässt damit die Anti-Atom-Bewegung hier im Wendland und anderswo im Regen stehen. So sieht der rot-grüne Atomausstieg wirklich aus", sagte Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens auf der ersten gemeinsamen Greenpeace-Aktion aller Beschäftigten.
Greenpeace: Tschernobyl-Folgen sind noch lange nicht beseitigt
Die Atomkatastrophe in Tschernobyl liegt bereits 30 Jahre zurück. Der Kampf mit den Folgen ist jedoch längst nicht beendet. Unter dem "Sarkophag" lagert der Umweltschutzorganisation Greenpeace zufolge fünfzehnmal mehr radioaktiver Müll als in allen deutschen Atomkraftwerken zusammen.
Atomgegner verspüren Aufwind nach Mega-Demos
Nach den großen Demonstrationen mit rund 140.000 Teilnehmern am Wochenende sehen sich Atomkraftgegner im Aufwind. Die hohe Beteiligung zeige, dass der Protest gegen die von der schwarz-gelben Bundesregierung angestrebte Laufzeitverlängerung inzwischen "aus der Mitte der Bevölkerung" komme.
Standpunkt: Energiekonsens erhöht Atomrisiko
Standpunkt: Tschernobyl ist Mahnung für schnellen Atomausstieg
Standpunkt: Schneller Atomausstieg - Chance für neue Arbeitsplätze