Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland mit sauberem Strom

Dabei geht es der DFB-Spitze um Aspekte wie Lärmverringerung, öffentlichen Nahverkehr, Energie-, Wasser- und Rohstoffeinsparung, Müllvermeidung und umweltfreundlichen Strom zum Beispiel aus Solarenergie. "Wenn mit der Solartechnik die gleiche Wirkung zu erzielen ist wie mit der althergebrachten, würden wir das sofort unterschreiben", sagte DFB-Pressechef Wolfgang Niersbach. Die genauen Kriterien für "grüne" WM-Stadien sollen spätestens bis Anfang September festgelegt werden. Laut DFB-Vize Moldenhauer werden sich die deutschen Profivereine aber schon vor der WM auf neue Umweltstandards einstellen müssen. Auf die Frage, ob künftig nur noch der Proficlub eine Lizenz erhalte, der die ökologischen Kriterien des DFB erfüllt, antwortete Moldenhauer: " Genau. In diese Richtung geht es. Die Anforderungen (an die WM-Stadien) sollen dann für die 1. und 2. Bundesliga bis hinunter zur Regionalliga gelten."
Greenpeace: Stromriesen blockieren Ausbau Erneuerbarer
Die vier großen Energiekonzerne vernachlässigen laut einer Greenpeace-Studie den Ausbau erneuerbarer Energien. Ohne alte Wasserkraftanlagen betrage der Anteil aus Wind, Biomasse, Erdwärme und Solarstrom am Strommix der Energieriesen weit unterdurchschnittliche 0,1 bis 1,7 Prozent.
Stiftung Warentest hat Ökostromanbieter getestet
Greenpeace Niederlande ist ab sofort Großaktionär bei Shell