Für Strom 44 Euro im Monat
Die europäischen Drei-Personen-Haushalte zahlten im Jahr 2000 monatlich durchschnittlich 44 Euro für ihren Strom. Das sind vier Prozent weniger als 1999.

In Deutschland lag die Preissenkung über dem EU-Mittelwert: Die Rechnung des Musterhaushaltes fiel um mehr als sechs Prozent von 47 auf 44 Euro. Für 2001 erwartet der VDEW allerdings wieder einen Anstieg durch die höhere Öko-Steuer sowie die wachsenden Abgaben für Erneuerbare Energien und für Kraft-Wärme-Kopplung. Die niedrigste Monats-Stromrechnung in der EU zahlte 2000 nach wie vor die finnische Musterfamilie mit rund 24 (25) Euro. Gründe dafür sind nach VDEW-Angaben vor allem die kostengünstige Wasserkraft und Kernenergie.
Deutlicher Preisanstieg bei Strom und Gas
Strom kostet in diesem Jahr rund 30,85 Cent pro Kilowattstunde und ist damit so teuer wie nie zuvor. Gleichzeitig sind die Preise für Gas erstmals wieder in den letzten Jahren angestiegen. Laut Bundesnetzagentur sind es besonders die Großhandelspreise, die die Kosten in die Höhe treiben.
Verivox: Staat bleibt der größte Preistreiber beim Strom
Die Kosten für Strom setzen sich aus mehreren großen Kostenblöcken zusammen. Über die Hälfte machen staatliche Abgaben und Steuern aus. Das Vergleichsportal Verivox zeigt, wie der Staat Verbraucher entlasten könnte.
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