FrankenNatur mit "Öko-Strom regenerativ"-Zertifikat ausgezeichnet
Das bayrische Stromprodukt "FrankenNatur" hat auch in diesem Jahr von der bayrischen Landesgewerbeanstalt das Zertifikat "Öko-Strom regenerativ" erhalten. Im Jahr 2002 wurden rund 5,8 Millionen Kilowattstunden sauberer Strom erzeugt. Damit wurde der Vorjahresverbrauch um sechs Prozent gesteigert.

"FrankenNatur" erhält auch in diesem Jahr das Zertifikat "Öko-Strom regenerativ" von der Landesgewerbeanstalt Bayern. Mit diesem Gütesiegel werden umweltfreundliche Stromprodukte, die aus rein regenerativen Quellen stammen, ausgezeichnet.
Vor vier Jahren führten mittelfränkische Energielieferanten "FrankenNatur" ein. Neben den N-ERGIE Vorgängern EWAG und FÜW waren dies die Erlanger Stadtwerke, infra Fürth sowie die Stadtwerke Schwabach. Der Strom für "FrankenNatur" stammt ausschließlich aus der Region und wird zu mindestens 25 Prozent aus neuen Anlagen gewonnen. 75 Prozent des Stroms wird aus Wasserkraftwerken, 23 Prozent aus Windkraft und der Rest aus Sonnenenergie und Biomasse erzeugt.
Preischeck: Ökostrom beziehen und auch noch sparen
Einige Haushalte können mit einem Wechsel in einen Ökostromtarif nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch noch sparen. Neben reinen Ökostromanbietern gibt es über 900 Versorger, die ebenfalls Strom aus Erneuerbaren anbieten. Das sorgt für Preisdruck!
EEG-Reform: Neue Regeln für Windenergie geplant
Für die Windenergie wird es mit der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes im kommenden Jahr Änderungen bei der Förderung geben. Ähnlich wie es bereits für den Sonnenstrom gilt, soll die Höhe der Förderung über Ausschreibungen festgelegt werden.
Mecklenburg-Vorpommern: 24 Prozent der Stromerzeugung aus regenerativen Quellen
Im vergangenen Jahr wurden in Mecklenburg-Vorpommern 1,3 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energieträgern für die öffentliche Versorgung bereitgestellt. Insbesondere die Windenergie legte gegenüber dem Jahr 2001 tüchtig zu - sie verzeichnete ein Plus von 63 Prozent und steuerte 1,1 Milliarden Kilowattstunden bei.
Trittin: Chancen der erneuerbaren Energien für Entwicklung nutzen
Wirtschaftswachstum ohne neue Treibhausgasemissionen: Anlässlich der Eröffnung eines deutsch-brasilianischen Seminars hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin dazu aufgerufen, das Potenzial der erneuerbaren Energien weltweit für die Entwicklung in Schwellenländern zu nutzen. Der Minister begrüßte die Anstrengungen Brasiliens für den Ausbau der erneuerbaren Energien.
VDEW: Kohle und Uran sind wichtigste Energiequellen der Stromversorger
Die Statistiken des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft für das vergangene Jahr zeigen Kohle und Kernenergie als die wesentlichsten Quellen der deutschen Stromversorger. Der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien belaufe sich für 2002 auf neun Prozent, berichtet der VDEW heute aufgrund erster Erhebungen.