Fachkräfte im Bereich Reaktorsicherheit gesucht

Ob die Regierung davon ausgeht, dass das gegenwärtig hohe Sicherheitsniveau in deutschen Kernkraftwerken trotz des sich abzeichnenden Mangels an Fachkräften gehalten werden kann, und ob sie plant, ausländische Reaktorexperten mittels "Green Card" nach Deutschland zu holen, wollten die Liberalen ebenfalls wissen. Die Abgeordneten fragten auch, wie die Regierung vor dem Hintergrund des Baus und des Betriebes von 35 Kernkraftwerken in Russland die bisherige Technologieführerschaft deutscher Unternehmen in Entwicklung, Bau, Betrieb und Reaktorsicherheit zu wahren gedenkt. Von Interesse sei ferner, wie sich der Mangel an deutschen Experten auf den Einfluss der Bundesregierung bei der Durchsetzung internationaler Sicherheitsstandards bei Kernkraftwerken auswirken wird.
Bundestag winkt Endlager-Gesetz durch
Um neue Kriterien für die Suche nach einem Atommüll-Endlager zusammenzustellen, berieten Wissenschaftler, Umweltschützer und Politiker über Jahre hinweg. Der Bundestag winkte ein aktuelles Regelwerk für den künftigen Standort durch.
Die RWE-Hauptversammlung dürfte der letzte große Auftritt für Konzernchef Jürgen Großmann sein, der seinen Posten Ende Juni räumen wird. Großmann war angetreten, um dem Stromriesen neuen Schwung zu verleihen, doch die Energiewende hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Beschluss der 15. Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen zum Atomausstieg
Regierung soll die Erfordernis standortnaher Zwischenlager begründen
CDU/CSU: Regierung soll über Hermes-Bürgschaften für AKW-Projekte informieren