Europäischen Union: Keine einheitliche Marktöffnung

Dänemark gehört mit einer Marktöffnung von 90 Prozent noch zu den Vorreitern der Liberalisierung des Strommarktes. Mit großem Abstand folgen dann Spanien (42), die Niederlande (35), Portugal (33) und Belgien (33). Die großen Strommärkte Italiens und Frankreichs wurden bis Mai 2000 nur zu 30 Prozent geöffnet. In Österreich sind es 27 Prozent. Luxemburg, Griechenland und Irland erlauben bisher laut VDEW keinen Wettbewerb in ihren Strommärkten.
EU-Vergleich: Strom ist in Deutschland am teuersten
Während Strom in Bulgarien im Schnitt 9,8 Euro pro 100 Kilowattstunden kostet, zahlen die Deutschen einer Auswertung zufolge 30,5 Euro für dieselbe Menge. Damit kostet Strom hierzulande am meisten. Beim Gas sieht es hingegen anders aus.
EU billigt Notfall-Kraftwerke im Zuge der Energiewende
Falls es im Zuge der Energiewende zu Engpässen bei der Stromversorgung kommen sollte, will die Bundesregierung Kraftwerke in Reserve halten. Die Betreiber der Anlagen sollen dafür bezahlt werden. Das prüfte die EU-Kommission genauer, denn dadurch kommen Mehrkosten auf Stromverbraucher zu.
Stromwirtschaft 1991-1999: Strom-Wettbewerb kostet Arbeitsplätze
Erstes europäisches Gesundheitsportal im Web
Viag Interkom senkt Festnetztarife