Erzeugerpreise gewerblicher Produkte um 4,6 Prozent gestiegen
Die gestiegenen Energiepreise waren zum größten Teil dafür verantwortlich, dass der Erzeugerpreisindex im Mai 2001 um 4,6 Prozent höher lag als im vergleichbaren Vormonat.

Der Preisanstieg kann vor allem auf die Entwicklung der Energiepreise zurückgeführt werden, die im Mai 2001 um durchschnittlich 18,6 Prozent über dem Vorjahresniveau lagen. Besonders Erdgas (plus 36,8 Prozent) und Fernwärme (plus zwölf Prozent) verteuerten sich erheblich. Ohne Energie stieg der Erzeugerpreisindex um 2,6 Prozent gegenüber Mai 2000. Deutlich teurer als im Vorjahr sind außerdem Mineralölerzeugnisse (plus zehn Prozent). Hier wirken vor allem die Kraftstoffe (plus 12,3 Prozent) preistreibend, während sich bei leichtem Heizöl eine Jahresteuerungsrate von 2,4 Prozent ergab.
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Mehrwertsteuersenkung und Energiepreise dämpfen Inflation
Die Energiepreise sind im Juli 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das hat sich dämpfend auf die Inflation ausgewirkt. Der Preisanstieg beim Strom hat sich demnach verlangsamt.
Kabinett segnet CO2-Preis ab – Verbot für neue Ölheizungen
Der Kauf von CO2-Verschmutzungsrechten wird nach dem aktuellen Gesetzentwurf des Bundeskabinetts auf rund 4.000 Firmen in Deutschland zukommen. Heizöl und Benzin würden dann schrittweise teurer. Außerdem soll der Einbau neuer Ölheizungen verboten werden.