Energieforschungsinstitut in Karlsruhe gegründet: "Herausragendes Kooperationsprojekt"
EdF und Universität Karlsruhe werden künftig gemeinsam neue Energieerzeugungsformen erforschen. Dazu haben sie jetzt ein Energieforschungsinstitut gegründet, das von der EdF mit jährlich vier Millionen DM ausgestattet wird.

Als ein "herausragendes Kooperationsprojekt von Energiewirtschaft und Wissenschaft" würdigten der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel und Wissenschaftsminister Professor Peter Frankenberg das gemeinsame Energieforschungsinstitut von Electricité de France (EdF) und der Universität Karlsruhe, dessen Gründungsvertrag am Freitag in Karlsruhe unterzeichnet wurde.
"Das gemeinsame Institut wird einen wichtigen Beitrag zum kreativen Wettbewerb der Ideen und Konzepte leisten, um eine ökonomisch und ökologisch vertretbare Energieversorgung auch in Zukunft sicherzustellen.“, betonte Ministerpräsident Erwin Teufel. Dazu investiert die EdF jährlich etwa vier Millionen Mark in das Institut, das von der Universität Karlsruhe beherbergt wird. Dort sollen künftig zehn EdF-Forscher und 30 Doktoranden aus Deutschland neue Formen der Stromerzeugung entwickeln. Sie werden sich zunächst mit der Weiterentwicklung der dezentralisierten Energieerzeugung beispielsweise mit Brennstoffzellen beschäftigen. Aber auch die Verbesserung von Wasserkraftprojekten und Niedrigenergiehäusern steht auf dem Forschungsplan.
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