EnBW: Forschung und Entwicklung mit Sachverstand

Die Themenschwerpunkte der beiden Forschungsstipendien seien gezielt im Bereich "Synthetische Intelligenz" gesetzt worden, so der EnBW Sprecher. Sowohl für Forschungseinrichtungen als auch für Unternehmen sei das "Wissens-Management" eine immer größere Herausforderung. "Die Entwicklung einer Unternehmenskultur, in der das Teilen und Mitteilen von Wissen und Erfahrungen zur Selbstverständlichkeit wird und das Horten von Herrschaftswissen verdrängt, muss verknüpft werden mit Systemen, die den schnellen und qualifizierten Transfer dieses Wissens unterstützen." Auf diesem Wege erhoffe sich die EnBW auch wertvolle Erkenntnisse aus der Arbeit der beiden Stipendiaten, Christoph Pingel und Arne Gräßer.
Die EnBW will mit dem Engagement beim ZKM in Höhe von insgesamt 80 000 Mark aber auch ein Zeichen dafür setzen, dass sich das viertgrößte deutsche Energieunternehmen dem Konzern-Standort Karlsruhe dauerhaft verbunden und verpflichtet fühlt. Karlsruhe sei und bleibe auch künftig Sitz und "Basisstation" der inzwischen europaweit erfolgreich die sich öffnenden Energiemärkte mitgestaltenden EnBW.
EnBW erhöht Preise für Leitungsnutzung
Deutschlands drittgrößter Energieversorger EnBW erhöht die Preise für die Benutzung seiner Stromleitungen. Die sogenannten Netznutzungsentgelte steigen vom Januar kommenden Jahres an für Haushaltskunden um rund 15 Prozent - von derzeit 5,58 auf 6,41 Cent je Kilowattstunde.
Neuer Chef will EnBW auf grün trimmen
Es soll keinen Blick in den Rückspiegel mehr geben: Auf die rund 20.000 Mitarbeiter der EnBW, die nach dem Atomausstieg einen hohen Verlust eingefahren hatte, kommen unter der Führung des neuen Vorstandsvorsitzenden Frank Mastiaux einige Veränderungen zu. So soll nicht zuletzt der Ökostrom-Ausbau vorangetrieben werden.
EnBW will Stadtwerke zu Partnern machen - Vertrieb von "Yello-Strom" als Baustein der Kooperation