Ehemalige Grünen-Sprecherin Gunda Röstel geht zu E.ON-Tochter Gelsenwasser

Dem Magazin "Focus" sagte die gelernte Diplom-Lehrerin für Sonderpädagogik: "Wasser passt zu mir, rein und klar - eine Lebensgrundlage". Auf Grund interner Querelen war Röstel auf dem Grünen-Parteitag im Juni dieses Jahres nicht mehr zur Wahl des Parteivorstandes angetreten. Die aus dem ostdeutschen Flöha kommende Röstel - vor zehn Jahren zur damals jüngsten Schuldirektorin Sachsens gewählt - wird laut "Focus" dem Regionalschulamt in Chemnitz ihre Pläne in den kommenden Tagen mitteilen und ihre Beurlaubung als Schulleiterin vorzeitig aufgeben.
Teyssen fordert Stromkosten-Zuschlag für Hartz IV
E.on-Chef Johannes Teyssen verlangt einen Stromkosten-Zuschlag für Empfänger von Hartz IV. Die durch die Energiewende steigenden Strompreise könnten von Geringverdienenden nicht geschultert werden. Reaktionen aus Grünen- und Linke-Fraktion weisen dagegen auf die Verantwortung der Energiekonzerne hin.
Kartellamt gibt Gelsenwasser-Übernahme frei
Das Bundeskartellamt hat die Übernahme von Gelsenwasser durch die Dortmunder Stadtwerke AG und der Stadtwerke Bochum GmbH genehmigt. E.ON musste den 80,5-prozentigen Anteil aufgrund einer Auflage im Ministererlaubnisverfahren E.ON / Ruhrgas veräußern. Das Vorhaben erfüllt auf keinem der betroffenen Märkte die Untersagungsvoraussetzung.