Duisburger Kirchengemeinden machen sich fit in Sachen Energie
Die Gemeindeverbände der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Stadt Duisburg steigen in das "Energienetzwerk NRW" ein und wollen damit den Energieverbrauch ihrer Liegenschaften reduzieren. Kostenreduzierung und Umweltbelastung waren bei dieser Entscheidung ausschlaggebend.

Das "Energienetzwerk NRW in Duisburg" erhält Verstärkung von höchster Ebene: Die Gemeindeverbände der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Stadt Duisburg steigen in das Netzwerk ein, das die Energieagentur NRW gemeinsam mit fünf Städten aus dem erweiterten Ruhrgebiet (Duisburg, Gelsenkirchen, Hattingen, Ahlen, Oer-Erkenschwick) aufbaut.
Kirchliche Liegenschaften wie Gemeindehäuser oder Kindergärten bergen eine Vielzahl von energetischen Einsparpotenzialen. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten schlagen die Betriebskosten für Strom, Heizung und Wasser besonders zu Buche und würden deshalb einen erfolgversprechenden Ansatzpunkt für Kostenreduzierung und Umweltentlastung bieten. Bereits ein verändertes Nutzerverhalten der Gemeindemitglieder könnte dabei zu Einsparungen bis zu 15 Prozent führen, ohne Komfortverlust und aufwändige Investitionen. Die Beratung des Netzwerks bietet dafür praktisches Know-how für Haupt- und Ehrenamtliche, Küster und Hausmeister, Funktionsträger der Kirchen und Gemeindemitglieder.
Revolutionierende Erfindungen: Nachhaltig und energiesparend
Die industrielle Revolution hat neben Ihren zahlreichen technischen Fortschriften auch Probleme wie etwa Umweltverschmutzung mit sich gebracht. Doch zahlreiche Erfindungen der letzten Jahre zeigen, dass Neuheiten nicht mehr umweltbelastend sein müssen.
Niedrige Energiekosten erwartet
Bei den Energiekosten könnten Verbraucher in diesem Jahr Glück haben. Durch den milden Winter wurde weniger Gas und Heizöl verbraucht, zusammen mit den stabilen Preise könnten Mieter hohe Rückzahlungen erhalten. Derzeitige politische Spannungen lassen allerdings keine Aussagen für die Zukunft zu.
Preiswert heizen im Neubau - Anforderungen der neuen Energieeinsparverordnung
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch hat eine Studie der Hochschule Bremen veröffentlicht, die die Kosten diverser Wärmeerzeugungssysteme untersucht und vergleicht.
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