Castor-Transporte: Polizei fordert mehr Sicherheit

Die vergangenen Castor-Transporte wurden von bis zu 30 000 Polizei- und Sicherheitsbeamten begleitet. Da jedoch im Herbst dieses Jahres auch die Weltausstellung "EXPO" gesichert werden muss, könnte es schwierig werden, ausreichend Einsatzkräfte abstellen zu können. Vogler befürchtet einen "Kollaps der Polizei".
Atommülllagerung in Jülich offenbar auf der Kippe
Die Bundesregierung bezweifelt einem Pressebericht zufolge, dass eine Genehmigung für die weitere Lagerung von 152 Castor-Behältern mit Atommüll am Forschungszentrum Jülich (FZJ) rechtzeitig erlangt werden kann. Die Gefahr sei groß, dass ein "genehmigungsloser Zustand" erreicht wird, hieß es.
Atomtransport von Ahaus nach Russland genehmigt (Upd.)
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat am Donnerstag einen Atommülltransport vom Zwischenlager Ahaus in Nordrhein-Westfalen nach Russland genehmigt. Die Genehmigung umfasse den Transport von 951 bestrahlten Brennelementen in bis zu 18 Castorbehältern, sagte ein Behördensprecher in Salzgitter.
Standpunkt: "Sellafield muss auf die Tagesordnung"
Standpunkt: Konzeptionslosigkeit in der Kernenergie setzt sich fort
Bayernwerk: Zwischenlager beantragt