ares: Trennung von Strompreis und Netznutzungsentgelten

Doch nicht alle Netzbetreiber haben bislang ihre Durchleitungspreise veröffentlicht. Dort, wo diese Preise bislang nicht bekannt sind, garantiert ares bis zur Veröffentlichung der jeweiligen Netznutzungsentgelte einen Preis von 14 Pfennigen pro Kilowattstunde. Seit Januar 2000 sollen die Preise für die Nutzung des Stromnetzes laut Gesetz vom Netzbetreiber ausgewiesen werden. Rose zeigt sich überzeugt, dass die Preise bei den Netznutzungsentgelten schon bald ins Rutschen kommen werden. "In Skandinavien liegen - bei gleichen Lebenshaltungskosten - die Kosten für die Netzdurchleitung bei nur zehn Pfennig. Durch die Transparenz der Preise, die ares jetzt offen legen wird, werden die Netzbesitzer in Erklärungsnotstand kommen und ihre Preise ein weiteres Mal senken müssen."
Strompreise: Geringverbraucher werden stärker belastet
Die Strompreise sind in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. Die Preisbestandteile sind nicht im gleichen Maße teurer geworden. Das führt einer Auswertung zufolge dazu, dass Haushalte mit geringem Verbrauch benachteiligt werden.
Noteingriffe bei Stromnetzen verursachen Milliarden-Kosten
Im vergangenen Jahr sind die Kosten für Noteingriffe bei den Stromnetzen auf einen Rekordwert gestiegen. Der Bundesnetzagentur zufolge lag das vor allem an der Kälteperiode zu Beginn des Jahres und der großen Menge an Windstrom, die in das Netz eingespeist wurde.
EU-Kommission genehmigt die Fusion von VEBA und VIAG unter weitreichenden Auflagen
VIK erinnert an die fristgerechte Veröffentlichung der Netznutzungspreise
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