60 Menschen in NRW leben in Solarsiedlungen
In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit 27 Solarsiedlungen, in der über 6000 Menschen leben. 20 weitere Solarsiedlungen werden derzeit gebaut, so Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU). Damit sei NRW europaweit Spitzenreiter in Sachen Solarsiedlungen, die auf die Kombination von Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbaren Energien setzen.

Düsseldorf (ddp-nrw/red) - Durch die CO2-Reduzierung profitiere die Umwelt, die Besitzer erhielten wertstabile Immobilien und die Mieter hätten berechenbar geringere Nebenkosten, sagte Thoben. Das Projekt werde von der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des Wirtschaftsministeriums koordiniert.
"Mit seinem integrativen und siedlungsbezogenen Ansatz stößt das Projekt auch außerhalb Nordrhein-Westfalens auf sehr großes Interesse", sagte die Ministerin. Zahlreiche internationale Delegationen besuchten die Siedlungen. So trage das Projekt auch dazu bei, Nordrhein-Westfalen als Innovations-Standort weiter zu etablieren.
Kritik an Atom-Plänen auch aus den eigenen Reihen
Die Überlegungen der schwarz-gelben Koalition für eine Laufzeitverlängerung der deutschen AKW bis 2050 sind am Wochenende selbst in den eigenen Reihen auf Skepsis gestoßen. Es wurde davor gewarnt, die Entscheidung zu einer Frage des Geldes zu machen. POlitiker der Opposition äußerten sich bestürzt.
Kommunen: Geld sparen mit modernen Straßenbeleuchtung
Kommunen können nach Angaben der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) durch die Modernisierung ihrer Straßenbeleuchtung sowohl Energie als auch Kosten sparen.
NRW-Grüne werfen Regierung Fehler in Energiepolitik vor
Die Grünen im NRW-Landtag haben der schwarz-gelben Landesregierung Fehler in der Energiepolitik vorgeworfen. "Für die erneuerbaren Energien, für die Kraft-Wärme-Kopplung und für die Gebäudesanierung sind fünf Jahre CDU/FDP-Regierung fünf verlorene Jahre", sagte Grünen-Fraktionsvize Reiner Priggen.
Zeitung: Deutsch-russische Energieagentur soll bald starten
Die russisch-deutsche Energieagentur Rudea soll noch in der ersten Jahreshälfte ihre Arbeit aufnehmen. Die deutsche Seite werde an Rudea 20 Prozent halten, die russische Seite 80 Prozent, so ein Pressebericht. Ziel soll eine gesteigerte Energieeffizienz sein.
NRW will Städten neue Schulden für Gebäudesanierung erlauben
Die CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen will armen Städten bei der energetischen Sanierung ihrer Gebäude helfen. Auch Kommunen im Nothaushaltsrecht müssen aus ihrem "Teufelskreis" ausbrechen können, um mehr für Energieeffizienz und Klimaschutz tun zu können.